Montag, 29. Oktober 2007
Qi Gong, die Ferien sind um
Der Qi Gong-Kurs stellt sich als sehr entspannender und unterhaltsamer Kurs heraus. Scheinbar sind von neun Teilnehmern nur noch vier übrig. Umso besser für uns.

Die Highlights heute:
Wer weiß was für eine Übung nun kommt?
Die Jahreszeiten.
Die Jahreszeiten? (Blick: in was für einen Kurs ist die nun?)
Naja die Übung in der alle Jahreszeiten vorkommen.
Ach du meinst die Atemübung, ja genau die kommt.
(ungläubiger Blick meiner Mitstreiterin Marke woher: weiß sie das?)


Später dann

Im Passschritt
Die Teilnehmerin ist schon wieder dabei und macht gleichzeitig Judoschläge
Nein ich singe nur gerade: I can’t dance, I can’t sing, only …

Und am Ende wieder das goldenen Licht. Es ist erstaunlich. Das goldene Licht soll ruhig sein.
In meiner Vorstellung ist das immer eher ein Feuerball, der tobt durch mich durch und der Rest ist immer so dunkel, so leer. Und erstaunlich ist auch das man nebenher immer an andre Dinge denken kann. Ich kann mich zum Beispiel immer gerade so zurück halten nicht meine Stuhlnachbarin kurz mal zu fragen ob sie den schon das Oberteil für die Hochzeit bestellt hat. Es ist nicht einfach nur an eine Sache zu denken. Also an das goldene Licht. Bin trotzdem entspannt, aber völlig unterfordert. Sonst muss ich schließlich an mindestens drei Dinge gleichzeitig denken und an vier die ich in späteren Arbeitschritten noch vornehmen muss. Außerdem sind da noch Auszubildende und Kollegen die mal kurz was wollen und Mandanten nicht zu vergessen. Also nur an ein goldenes Licht denken ist nicht einfach, gut es wandert und breitet sich aus. Und wenn es dann zurück fließt, und dabei noch das saubere frische Chi beim atmen rein kommt und beim Ausatmen das verbrauchte raus hat man schon zu tun. Mir kommt dann immer die Vorstellung von zuviel Kohlensäure in gelber (äh goldener) Brause. Es wirbelt und stürmt, also das goldene Licht.

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