Freitag, 16. Mai 2008
Glück im Wahnsinn
Da stand ich dann heute Mittag beim Autoglaser und wollte mein geschändeten Wagen abholen las ich feststellen musste das meine EC-Karte sich nicht in meiner Geldbörse befand.
In solchen Situation werde ich gerne rot und die Hitze breitet sich in meinem ganzen Körper aus. Okay, ruhig bleiben heißt es dann. Bedienen Sie doch bitte den Herrn nach mir erstmal und zücke dann mein Handy und rufe meine liebe Kollegin an. „ Komm bitte und lös mich aus.“ Eine Kurze Ewigkeit später steht Sie vor mir. Ich bin froh und dankbar, auch wenn die Geldmenge nicht ganz stimmt, ich habe zum Glück einen Notfünfziger.
Wo kann die Karte sein überlege ich nachdem ich mein Auto wieder habe. Die Karte hatte ich beim letzten Supermarkteinkauf benutzt und danach nicht mehr, also erstmal da hin.
Und was soll ich sagen, dort lag sie warm und trocken.
So was nenne ich Not Happy End

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Dienstag, 18. März 2008
Kalte Dusche
Da habe ich ja noch mal Glück gehabt. Nachdem ich geduscht habe ist wohl eine Sicherung kaputt gegangen. So hatte ich beim Zähne putzen das vergnügen, dieses mit eisigem Wasser zu erledigen. Der Sicherungskasten ist übrigens im Hausflur. Frau Limone also im Bademantel raus und Sicherungen wechseln, nicht ohne die Wohnungstür zu sichern. Fehlte mir noch mich auszusperren. Ist ja alles gut gegangen.

Letzten Sommer meinte der Mieter über mir mal eben das Wasser abdrehen zu müssen, natürlich ohne Bescheid zu sagen. Da stand ich dann mit Schaum im Haar unter der Dusche und das Wasser war weg. Komisch das so was immer genau zeitlich passt.

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Mittwoch, 12. März 2008
Sie lebt
Gestern wurde ich in Angst und Schrecken versetzt. Meine Nichte rief mich gestern um halb zehn an, meine Schwester wäre noch nicht von der Arbeit zurück. Meine Schwester hatte Spätdienst, dieser endet um 20 Uhr. Der Arbeitsweg dauert aber keineswegs 1,5 Stunden.
Also machte ich mich auf dem Weg, mit Angst muss ich gestehen. Denn ich habe immer sofort die Horrorszenarien vor meinem inneren Auge. Das Gelände um das Gebäude in dem meine Schwester arbeitet ist dunkel, ich sah sie schon zerhackstückelt auf ihrer Motorhaube liegen. Zum Glück war dem nicht so, die Alarmanlage machte Probleme, so vergaß sie völlig sich doch mal zu melden dass es länger dauert.

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Donnerstag, 6. März 2008
Auweh
Ahnte es ja schon immer, ich neige zur Selbstverstümmelung.
Habe mir einen Schrankschlüssel im vollen Lauf in meinem Arm gerammt und mir fast ein Auge mit der Radioantenne ausgestochen. Das sind übrigens nur die heutigen Blessuren.

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Dienstag, 4. März 2008
Geräusche in der Nacht
Ein Laut. Ich werde wach. Also nicht wirklich wach, mehr so Halbschlaf. Es ist kurz nach vier Uhr morgens. Mir ist heiß. Den Laut erkenne ich. Da, schon wieder. Ich tappere los. Folge dem Geräusch. Nehme den Lautgeber und tappe weiter durch die dunkle Wohnung. Kurz vor dem Ziel wieder das Geräusch. Es kommt von dort wo ich gerade noch war. Ich stutze. Eigentlich sollte es sich in meiner Hand befinden. Fühle nach. Schleiche zurück und lege die Fernbedienung wieder zurück und bringe stattdessen das Telefon zur Ladestation.

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Montag, 4. Februar 2008
Peinlich.Man muss die Zeichen nur erkennen können
Okay, muss ich ja nun gestehen. Das Reißverschluss-Füßchen meiner Nähmaschine ist wieder da. Also, eigentlich war es nie weg. Nur wusste Frau Limone scheinbar nicht genau wie es aussieht. Ein Blick in die Betriebsanleitung der Maschine zeigte es aber eindeutig.
Und der Vergleich mit den vorhandenen Füßen machte deutlich, es gibt ihn noch.
Wie unangenehm, aber Sie erzählen es ja bestimmt nicht weiter.

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Donnerstag, 31. Januar 2008
Nähen - da braucht man Garn?
Das war ja nun inzwischen der dritte Näh -Kurs den ich mit gemacht habe. Ich gehöre immer zu der Gruppe gut vorbereitet und dank eines schönen Geschenkes (Super Nähkasten-Kästchen wäre den Ausmaßen nicht gerecht- so groß wie ein Werkzeugkasten) immer gut und übersichtlich sortiert. Ganz anders dagegen ein nettes Mädel, diese kam mit zwei Stoffstücken (immerhin groß, also die Stoffstücke) und weiter nichts. „ Ich will einen Rock nähen, den Kurs hab ich geschenkt bekommen (Anmerkung: Nähen- leicht Fortgeschritten nannte sich der Kurs) und nähen kann ich auch nicht gut.“ Gut, hast du ein Schnittmuster? Wie sieht es aus mit Nähgarn aus und einen Reißverschluss brauchst du auch.“
Hatte Sie natürlich nicht. Aber unsere Referentin konnte aushelfen.
Das Mädel ging mit zwei festlichen Röcken glücklich nach Hause.

Ich kam übrigens überglücklich mit einer tollen Handtasche heim. Sie lässt sich durch einen Reißverschluss verschließen und auch die Innentaschen sind mit Reißverschluss gesichert. Außerdem wurde eine Leiche (angefangene und nicht beendete Tunika) ganz lieb gerettet vor der ewigen Verdammung in den Tiefen der Pappschachtel mit Stoffstücken.
Nun könnte Frau Limone ja gleich den nächsten Reißverschluss vernähen wenn...ja, wenn die so gut sortierte Frau Limone nicht den passenden Reißverschluss-Fuß für ihre Maschine verschlammt hätte. Grumpf, sollte mal wieder einkaufen gehen.

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Mittwoch, 2. Januar 2008
Verpackungen
haben so ihre Tücken. Ich verstehe nicht warum alle Milch- und Fruchtpackungen verschiedene Öffnungsmechanismen besitzen. Sogar die der gleichen Marke. Es scheint ständig jemand neue zu erfinden. Wahrscheinlich sitzt da so en armer Mensch und überlegt ständig wie er unser Gehirn vorm einrosten rettet. Unangenehm wird es nur wenn man um 4 Uhr morgens sehr verschlafen den O-Saft öffnet und denkt, dann meint nee schüttel noch mal bevor du den zweiten Schließmechanismus öffnest, nur um dann festzustellen da ist kein zweiter. Dafür ist aber alles mit klebrigen Saft übergossen. Dreimal musste ich den Boden wischen…

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Freitag, 28. Dezember 2007
Urlaub
Ich habe Urlaub. Habe aber trotzdem heute einen Termin beim Mandanten. Da ich vorher noch Unterlagen aus meinem Büro benötige fuhr ich also etwas früher los. Innerlich eingeplant hatte ich dafür eine Stunde. Reicht dicke. Zeit für nen Kaffee und nen Schnack. Meine Innere Uhr ist aber noch nicht wach. Nein, bin nicht spät dran, sondern eine Stunde zu früh. Kann auch nur mir passieren.

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Sonntag, 16. Dezember 2007
Schmerzhaft
Regeln beim Gebrauch einer Espressomaschine:

1. Eine Tasse sollte drunter stehen.
2. Wenn man dann merkt sie steht nicht darunter, nicht beim schnellen nachschieben der Tasse unter das heiße Wasser kommen.
Scheine zur Selbstverstümmelung zu neigen.

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