Mittwoch, 2. Februar 2011
Perlen?
Hab ich angeblich gesagt, meine Kollegin hat es sich gemerkt, ich wusste gar nicht das ich solche Perlen von mir geben kann:

Dein Computer läuft ja geschmeidig.

Solch eine Zusammenarbeit befruchtet sich dann ja Gegenseitig.

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Mittwoch, 17. Juni 2009
Iihh, eine Spinne-ach nee Arbeit
Ich will in Urlaub gehen und prompt landen bei mir lauter Anfragen und Statistiken.
Ich will das nicht. Ich habe keine Zeit für solchen Prüddelkram.
Überlege gerade ob ein kleiner hysterischer Anfall helfen würde. Etwa:

„Nehmen Sie das weg, das macht mir Angst.“

Ach was, das glaubt mir ja eh keiner. Also dann mal los.

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Dienstag, 19. Mai 2009
Erbse, Deko..
Die Azubine im ersten Lehrjahr fuhr heute mit der Azubine im zweiten Lehrjahr Ordner zum Mandanten.
„Warum sind denn beide los?“
„ Zur Sicherheit. Die im zweiten findet sonst nicht den Weg und gibt die Ordner entweder gar nicht oder falsch ab. Außerdem findet Sie erst zum Feierabend heim und dann muss noch mal ein anderer los.“
„ Ah ja, stimmt. Das macht Sinn“


Und Sie können mir glauben, das macht Sinn.
Ich habe noch nie eine/n Auszubildenden gehabt der so viele Spitznamen hatte. Und die sind alle nicht nett.

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Mittwoch, 19. November 2008
HGB
Heute beim Seminar kam vom Dozenten:


„….dann können Sie Ihren letzten Buchungssatz bilden: Kugel an Kopf“

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Donnerstag, 13. November 2008
Auf oder in den Arm
Mandant am Telefon: „ Ich bekomme ja nun demnächst ein neues Leasingfahrzeug.“
Frau Limone: „Oh, wie schön“
Mandant grumpft: „Auf der Auftragsbestätigung stand ganz klein, irgendwo tief unten, ich müsste aber vorher die Überführungskosten und etc zahlen. Das hatte ich aber nicht gesehen und nun sollte ich heute Geld mitbringen. Dürfen die das? Das ist ja keine Rechnung“
Frau Limone macht viel Blabla (es ging ihm nicht um die Kosten, es ging nur um das Prinzip) und erklärt schließlich: „ Sie sehen, den können wir nicht verhaften“
Mandant: „ Ne, will ich ja auch gar nicht“
Frau Limone: „ Ach ich wäre mitgekommen, wäre ja mal ne Abwechslung“
Mandant ist trotzdem noch traurig, Laune sei ihm für heute zum Auto abholen vergangen.
Frau Limone (im mütterlich tröstenden Ton) legt nach: „ Aber Morgen haben Sie bestimmt Lust den neuen abzuholen, Ist es den wieder so ein schöner?“
Mandant verwandelt sich in einen Fünfjährigen, noch etwas mucksch, dem vor Stolz auf das neue Spielzeug die Brust schwillt „Ja!“. Frau Limone ist nun endgültig im Muttermodus (hab ja sonst keine Kinder). Tätschelt ihm noch ein wenig den Kopf (wie gesagt mit Worten, wir telefonieren ja) fragt ihn ein wenig aus über den wie sich rausstellt doch eher familientauglichen Wagen.
Irgendwann ist er zufrieden, seinen Frust ist er los und Frau Limone grinst auch zufrieden.


Als ich irgendwann zu Atem kam in der Hektik des Tages, dachte ich noch mal über das Telefongespräch. Na, dachte ich hoffentlich denkt der nicht auch noch mal drüber nach und geht es in Gedanken durch. Der wäre sich bestimmt nicht sicher ob ich ihn nicht auf den Arm genommen habe. Aber ich wollte ihn bestimmt nur in den Arm nehmen und nicht auf.

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Samstag, 25. Oktober 2008
Ich verdurste
Jetzt stellen Sie sich bitte mal vor Sie bekommen Besuch. Ist nicht schwer oder? Sie werden sicher im Laufe der Jahre den einen oder den anderen Gast empfangen haben. So und nun bekommen Sie einen Gast auf Ihrer Arbeitsstelle. Dieser Gast ist aus beruflichen Gründen bei Ihnen. Und zwar einige Stunden. Und machen Sie dann einen Unterschied? Wenn Sie Besuch zu Hause empfangen bieten Sie dann ein Getränk an? Kaffee, Tee oder ein Wasser?
Ich schon. Und auch ein Besuch in meinem Büro bekommt ein Wasser oder Kaffee angeboten und zwar selbstverständlich. Egal ob Mandant, Buchhalter oder auch Techniker.
Das ist aber scheinbar nicht selbstverständlich. Glauben Sie mir, ich werde schon seit langen Jahren auch nach draußen in die Welt geschickt. Ich unterstütze so manchen Buchhalter beim einrichten der Buchhaltung oder prüfe diese. Beim ersten Mal habe ich grundsätzlich keine Eigenverpflegung mit, denn diese sollte man nicht brauchen. Meistens bekomme ich einen Kaffe oder ein Wasser. Doch letzte Woche war es mal wieder so weit. Ich wurde entsetzt angestarrt (wirklich der panische Blick ging zur privaten Wasserflasche) als ich nach etwa zwei Stunden um etwas zu trinken bat. Am Ende gab es Leitungswasser. Hätte es aber ahnen sollen als die Vorbesprechung in dem Haus statt fand bekam auch nur mein Chef einen Kaffee.
Da ist es wieder, meine Name ist Frau Limone und ich bin naiv.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Man kann nicht alles haben im Leben
„Kaum gehe ich zum Rauchen auf den Balkon“ freute sich mein Kollege mit zufriedenem Grinsen „ da kommen schon drei Frauen dazu“
„Hab auch schon die ganze Zeit auf dich gewartet“ erwiderte ich und sein grinsen wurde breiter.
Allerdings verblasste das Grinsen dann schnell als das Thema der drei Frauen auf das Kochen bzw. auf die Missgeschicke die beim Kochen so passieren können kam.
„Menno, da steht man schon mit drei Damen hier und dann das“

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Dienstag, 2. September 2008
Alle Jahre wieder
Seit einem Monat habe ich ja die neue Azubine bei mir sitzen (habe immer die im ersten Lehrjahr) und bin begeistert. Sie hat ein Gedächtnis und ein Hirn das sie auch noch benutzen kann, außerdem und das ist dass dollste Humor.
Meine Kollegin hat sich zu Anfang schon gewundert. Im letzten Jahr war es immer sehr still in meinem Zimmer.

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Mittwoch, 20. August 2008
Ich singe
Meine Opernarienversion von „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ trieb meiner Kollegin die Tränen in die Augen.

Vielleicht sollte ich auch mal eine Casting Show besuchen, da ist Operngesang der Gänsehaut verursacht gut angekommen.

Diese Anmerkung von mir hatte aber dann doch nicht die erhoffte Reaktion.

Komisch, verstehe ich gar nicht…(Naja ich muss mich beim Singen auch nicht hören)

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Mittwoch, 30. Juli 2008
Immer wieder gerne
Den Satz den man, in meinem Beruf, immer wieder vom Mandanten hört:
„Die Belege müssen bei Ihnen sein, das hab ich Ihnen alles zu geschickt.“

Meist kommt Wochen später ein Umschlag, natürlich Kommentarlos, mit den vermissten Unterlagen.

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