Freitag, 14. November 2008
Der Tod einer Primadonna
Ich bin in stiller Trauer. Gestern war es. Da machte es knack. Ich weiß nicht ob es noch jemand gehört hat. Ich schaute vor schreck erst mal an mir runter. Puhh alles noch am rechten Platz. Aber irgendwas war nicht in Ordnung. Was ist da zerbrochen? Alleine im Raum dann… erstmal diskretes Fühlen. Ups der Bügel meines BHs. Lachen Sie nicht (na okay Sie dürfen doch). Dieses kostbare Stück Spitze war ein alter Begleiter. Hochwertig und Treu. Ich rechnete im Kopf nach, na ja nach so vielen Jahren darf er dann wohl auch aufgeben. Habe es wohl herbei gerufen. Dachte erst vor ein paar Tagen, ich könnte mal wieder einen neuen kaufen. (ja meine Herren, so was kostet nicht mal eben 50 Euro, ich muss da eine Menge Geld ausgeben, wir sind hier im dreistelligen Bereich)

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Montag, 20. Oktober 2008
Wie soll man alte Helden trösten ;-)
Neulich neben mir auf dem Beifahrersitz:“ Sonst bin da rauf geklettert und habe immer die Äpfel vom Baum gepflückt!“ Zusätzlich wurde fast mit dem Fuß aufgestampft und die Arme beleidigt gekreuzt (zum Glück alles mit Schalk in den Augen). Ich musste grinsen, ein erwachsener Mann führte sich hier gerade wie ein fünfjähriger (und mit fünf Jahren hätte ihn keiner auf den Baum gelassen) auf.
„Ja Hase und nun ist dein Neffe alt genug für den Job und er war ja auch mit genauso so großer Begeisterung dabei wie du sonst in den Jahren davor.“

Nach 25 Jahren darf auch ein Apfelpflücker mal den jüngeren den Vorzug geben. Leider ist das Eimer annehmen und das Äpfel aufheben nicht so heldenhaft wie das gefährliche Klettern und mit dem Apfelpflücker in großen Höhen die Früchte einsammeln.

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Mittwoch, 17. September 2008
Gemüse
Bin heute Nacht mit der äußerst wichtigen Aufgabe erwacht eine Liste von Gemüse das ich nicht mag zu erstellen. Ich musste erst mal ein Schluck Wasser trinken, taperte also im Halbschlaf um 4.22 Uhr in die Küche und meine Gedanken waren bei dem Grünzeug.
Es schien wichtig zu sein. Eine regelrechte Mission.
Nun ist solch eine Liste aber schwierig. Für Sie vielleicht nicht, aber bei mir ist das nicht so einfach.
Nur ein Beispiel. Pilze . Grundsätzlich würde ich immer sagen ich mag keine Pilze, aber ich esse sie. Ja genau, so läuft das. Beim bestellen im Restaurant lehne ich alle Gerichte bei denen Pilze vorhanden sind ab. Eine Pizza Funghi ist mein Alptraum. Ich mag aber frische Champignons im Salat und Pfifferlinge schön angebraten finde ich echt lecker.
Wer hat mir diesen Auftrag eigentlich erteilt? Wer flüstert mir solche Aufgaben ein?
Ich mein sonst geht es um die Rettung der Welt in meinen Träumen. Ich bin der weibliche James B0nd die die dollsten Abenteuer besteht…und nun…Gemüse…pah

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Dienstag, 2. September 2008
Narben
„Was hast du denn da für einen Ausschlag?“ Frau Limone die gerade noch den Bauch geküsst hat wischt sich über den Mund

„Das sind Algenwachsnarben“
„Ist das Ansteckend“ Frau Limone stellt sich nesselartigen Auswuchs am Mund vor.

Oh, Frau Limone hat sich wieder mal verhört

„Nuschel ich“ kommt die Rückfrage.

„Naja, überleg mal wie oft ich in den letzten Jahren „Wie bitte?“ nachgefragt habe“

So streut man Selbstzweifel. Nein mein Ohrenarzt ist mit mir zufrieden.

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Freitag, 22. August 2008
Mal wieder die Ohren
Meine Kollegin hat ein neues Beetle-Cabrio.

„Ich hab mir eine Hose für mein Auto gekauft.“

ich blicke sie sparsam an: „Eine Hose für dein Auto? Warum brauchst du eine spezielle Hose fürs Auto?“

Kurze Verwirrung: „ Eine Rose, Frau Limone, keine Hose“

(Puh, dachte schon nun dreht sie durch)

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Montag, 16. Juni 2008
Bitte nicht
So langsam leide ich unter Verfolgungswahn. Es ist nicht immer der gleiche Mann der im Auto hinter mir an der Ampel steht. Nein, sie wechseln sich ab. Sie haben aber eines gemeinsam, sie wollen meinen Ekel sehen. Obwohl, sie beachten mich gar nicht. Was mich nur noch sicherer macht das das ganze ein abgekartetes Spiel mit mir ist. Ja fragen sie sich was machen diesen Herren denn alle. Sie bohren in der Nase als wären sie allein in der Welt und niemand würde sie sehen. Aber ich sehe es und bin im abwenden des Blickes nicht schnell genug…

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Dienstag, 25. März 2008
Leise rieselt der Schnee...
Schnee zu Ostern, hatte ich das nicht geahnt? Nunja, bunte Eier im weißen Schnee, können doch auch ganz nett aussehen. Nicht das ich welche suchen musste. Ich hab mich mit einer Familienpackung Taschentücher im Bett aufgehalten.

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Mittwoch, 20. Februar 2008
Ein Duft
"Es riecht nach Frühling“
„Da kommt noch was“
„Aber, nun riech doch mal“
„Ostern gibt es bestimmt Schnee“

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Mittwoch, 23. Januar 2008
Aquarium
Gestern konnte man mich in einem Aquarium ähnlichen Raum begaffen. Es war die Raucher-Lounge des Hotels in dem ich gestern ein Seminar besuchte. Nicht schön.
Bin doch lieber raus, ins Tageslicht, um zu Rauchen.

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Donnerstag, 20. September 2007
Friede, Freude, Eierkuchen
Die Lösung für die Probleme dieser unserer Welt.
Ich hatte sie.
Niemand muss mehr Hunger leiden, Frieden und Liebe überall.
Ich hatte die ultimative Lösung, jeder war damit zufrieden und glücklich.
Es war wunderbar! Neid, Häme, Streit diese gab es nicht mehr.
Ja, nun fragt Ihr zu recht: "Und! nu! Wie ist sie denn, die Lösung?

Ja, das frage ich mich auch!
Bin aufgewacht und der Traum war weg. Ja, ich muss gestehen alle versuche sind fehlgeschlagen, die Erinnerung kam nicht zurück.
Unterstehen Sie sich – nein - ich bin nun nicht Schuld an Ihren Unglück, nur weil ich die Lösung nicht mehr kenne!

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