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Donnerstag, 13. November 2008
Auf oder in den Arm
limone68, 20:16h
Mandant am Telefon: „ Ich bekomme ja nun demnächst ein neues Leasingfahrzeug.“
Frau Limone: „Oh, wie schön“
Mandant grumpft: „Auf der Auftragsbestätigung stand ganz klein, irgendwo tief unten, ich müsste aber vorher die Überführungskosten und etc zahlen. Das hatte ich aber nicht gesehen und nun sollte ich heute Geld mitbringen. Dürfen die das? Das ist ja keine Rechnung“
Frau Limone macht viel Blabla (es ging ihm nicht um die Kosten, es ging nur um das Prinzip) und erklärt schließlich: „ Sie sehen, den können wir nicht verhaften“
Mandant: „ Ne, will ich ja auch gar nicht“
Frau Limone: „ Ach ich wäre mitgekommen, wäre ja mal ne Abwechslung“
Mandant ist trotzdem noch traurig, Laune sei ihm für heute zum Auto abholen vergangen.
Frau Limone (im mütterlich tröstenden Ton) legt nach: „ Aber Morgen haben Sie bestimmt Lust den neuen abzuholen, Ist es den wieder so ein schöner?“
Mandant verwandelt sich in einen Fünfjährigen, noch etwas mucksch, dem vor Stolz auf das neue Spielzeug die Brust schwillt „Ja!“. Frau Limone ist nun endgültig im Muttermodus (hab ja sonst keine Kinder). Tätschelt ihm noch ein wenig den Kopf (wie gesagt mit Worten, wir telefonieren ja) fragt ihn ein wenig aus über den wie sich rausstellt doch eher familientauglichen Wagen.
Irgendwann ist er zufrieden, seinen Frust ist er los und Frau Limone grinst auch zufrieden.
Als ich irgendwann zu Atem kam in der Hektik des Tages, dachte ich noch mal über das Telefongespräch. Na, dachte ich hoffentlich denkt der nicht auch noch mal drüber nach und geht es in Gedanken durch. Der wäre sich bestimmt nicht sicher ob ich ihn nicht auf den Arm genommen habe. Aber ich wollte ihn bestimmt nur in den Arm nehmen und nicht auf.
Frau Limone: „Oh, wie schön“
Mandant grumpft: „Auf der Auftragsbestätigung stand ganz klein, irgendwo tief unten, ich müsste aber vorher die Überführungskosten und etc zahlen. Das hatte ich aber nicht gesehen und nun sollte ich heute Geld mitbringen. Dürfen die das? Das ist ja keine Rechnung“
Frau Limone macht viel Blabla (es ging ihm nicht um die Kosten, es ging nur um das Prinzip) und erklärt schließlich: „ Sie sehen, den können wir nicht verhaften“
Mandant: „ Ne, will ich ja auch gar nicht“
Frau Limone: „ Ach ich wäre mitgekommen, wäre ja mal ne Abwechslung“
Mandant ist trotzdem noch traurig, Laune sei ihm für heute zum Auto abholen vergangen.
Frau Limone (im mütterlich tröstenden Ton) legt nach: „ Aber Morgen haben Sie bestimmt Lust den neuen abzuholen, Ist es den wieder so ein schöner?“
Mandant verwandelt sich in einen Fünfjährigen, noch etwas mucksch, dem vor Stolz auf das neue Spielzeug die Brust schwillt „Ja!“. Frau Limone ist nun endgültig im Muttermodus (hab ja sonst keine Kinder). Tätschelt ihm noch ein wenig den Kopf (wie gesagt mit Worten, wir telefonieren ja) fragt ihn ein wenig aus über den wie sich rausstellt doch eher familientauglichen Wagen.
Irgendwann ist er zufrieden, seinen Frust ist er los und Frau Limone grinst auch zufrieden.
Als ich irgendwann zu Atem kam in der Hektik des Tages, dachte ich noch mal über das Telefongespräch. Na, dachte ich hoffentlich denkt der nicht auch noch mal drüber nach und geht es in Gedanken durch. Der wäre sich bestimmt nicht sicher ob ich ihn nicht auf den Arm genommen habe. Aber ich wollte ihn bestimmt nur in den Arm nehmen und nicht auf.
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Mittwoch, 12. November 2008
Schlüssel und kindliche Träume
limone68, 22:29h
Mein Schlüsselbund ist mal wieder schwerer geworden. Drum besah ich es mal wieder kritisch. Vielleicht brauche ich ja doch nicht alle ständig. Neben Haus-, Wohnungstür und Briefkastenschlüssel, Autoschlüssel, den Büroschlüsseln wozu seit neuesten auch Schlüssel meiner Mandanten gehören (ich arbeite ja auch vor Ort) ist da noch der eine besondere Schlüssel der mir mit Augenzwinkern „nur wenige im Haus haben ihn, damit gehörst du zum geweihten Kreis“ überreicht wurde. Diesen Schlüssel habe ich noch nie benutzt trotz der Exklusivität. Es ist der Schlüssel für den außen liegenden Briefkasten in dem die Werbung landet. Da ich ihn nicht benutze könnte man meinem ich bekomme keine Werbung. Weit gefehlt, sie wird mir auf die Fußmatte vor meiner Tür gelegt und wenn ich zu schnell mit dem einsammeln bin geht bestimmt noch mal jemand an meiner Tür vorbei und sieht die einsame Fußmatte und legt sie mir noch mal vor die Tür. Meine Nachbarn sind ja schließlich zuvorkommend. Meist landet wie vieles was man so in den Jahren in seine Wohnung trägt im Müll (fein säuberlich getrennt natürlich, wir sind hier ja in Deutschland). Jetzt aber zur kommenden Advent- und Weihnachtszeit schaue ich doch mal. Nicht alles nur die Spielzeugbeilagen. Ihnen geht das doch bestimmt auch so… na los geben Sie es zu. Fallen ihnen dabei nicht auch Ihre nicht erfüllten Weihnachtswünsche ein? Nicht das ich nicht ein verwöhnte Kind gewesen wäre. Doch ich gebe es zu. Aber alles habe ich auch nicht bekommen. Und beim Blättern durch die Seiten fallen mir die Puppenstube, die Eisenbahn (naja es war eher die Landschaft die mich interessierte), der Operationssaal von Playmobil und so manches andres ein. Nicht das ich das alles nun gerne hätte, aber ich träume gerne noch mal davon. Man muss ja nicht alles haben (vor allem nicht mehr in meinem Alter, obwohl bei den Träumen bin ich wieder 10 Jahre alt).
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Sonntag, 9. November 2008
Kleine Pannen
limone68, 21:20h
Wissen Sie was, wenn jemand fragt werde ich einfach sagen es sind indische Weihnachtsplätzchen. Sie meinen das zieht Fragen nach sich. Indien und Weihnachten und so. Mh, könnten Sie Recht haben. Zugegeben dass ich dass Kurkuma mit dem Zimt verwechselt habe ist halt doof. Und schließlich habe ich fast dass ganze Kurkuma wieder rausgesammelt. Ich kam mir vor wie in „To Wong Foo..“ wo Carol Ann den Paprika wieder aus dem Eintopf fischte. Nun ja was soll ich sagen. Die Kekse schmecken trotzdem und den Film kann ich nur empfehlen.
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