Das wird noch Folgen haben!

Das Leben rast mal wieder. Ich haste von Termin zu Termin. Die Arbeit die mir obenauf gekippt wurde (komme mir vor wie ein Eimer in den immer mehr Wasser gegossen wird) bringt mich zum strampeln. Tief Luft holen…es ist Wochenende…ich glaube ich werde mal wieder meine Qi-Gong Übungen machen. Da gibt es diese nette Übung bei der man sich abgrenzt. Alles beiseite schiebt…ja
In diesem Sinne…bleiben Sie auch mal wieder stehen, holen Sie Luft und schauen mal nach hinten…sonst rast es auch noch an Ihnen vorbei…das Leben.
Wünsche was

Da ich ja diesen Monat eine große Anschaffung getätigt habe, die Nähmaschine ist übrigens wunderbar, außerdem noch eine jährliche Spende unvermutet vom Konto abging war
(bzw. ist) auf meinem Konto saure Gurkenzeit angesagt. Was soll ich sagen. Das bekam mir aus Ernährungstechnischer Sicht gut. Habe das Gefühl bestimmt Hundert Gramm abgenommen zu haben denn ich habe gekocht. Da kein Geld für die schnelle Küche da war griff ich mir die Grundnahrungsmittel: Mehl, Eier und Gemüse. Ich koche nicht gerne und nicht immer besonders gut. Was soll`s nur ich musste es essen. Es gab Apfelpfannkuchen, Steckrübenmus, Kürbisauflauf und ein Risotto mit Garnelen und jede Menge Wein (das habe ich nicht allein gegessen). Und das Beste es brachte mir Spaß. Übrigens heute gibt es Kartoffeln mir Quark. Denke ich sollte öfter kochen, dann wird es bestimmt auch besser.
Wünsche Ihnen dann mal guten Appetit.

Jetzt stellen Sie sich bitte mal vor Sie bekommen Besuch. Ist nicht schwer oder? Sie werden sicher im Laufe der Jahre den einen oder den anderen Gast empfangen haben. So und nun bekommen Sie einen Gast auf Ihrer Arbeitsstelle. Dieser Gast ist aus beruflichen Gründen bei Ihnen. Und zwar einige Stunden. Und machen Sie dann einen Unterschied? Wenn Sie Besuch zu Hause empfangen bieten Sie dann ein Getränk an? Kaffee, Tee oder ein Wasser?
Ich schon. Und auch ein Besuch in meinem Büro bekommt ein Wasser oder Kaffee angeboten und zwar selbstverständlich. Egal ob Mandant, Buchhalter oder auch Techniker.
Das ist aber scheinbar nicht selbstverständlich. Glauben Sie mir, ich werde schon seit langen Jahren auch nach draußen in die Welt geschickt. Ich unterstütze so manchen Buchhalter beim einrichten der Buchhaltung oder prüfe diese. Beim ersten Mal habe ich grundsätzlich keine Eigenverpflegung mit, denn diese sollte man nicht brauchen. Meistens bekomme ich einen Kaffe oder ein Wasser. Doch letzte Woche war es mal wieder so weit. Ich wurde entsetzt angestarrt (wirklich der panische Blick ging zur privaten Wasserflasche) als ich nach etwa zwei Stunden um etwas zu trinken bat. Am Ende gab es Leitungswasser. Hätte es aber ahnen sollen als die Vorbesprechung in dem Haus statt fand bekam auch nur mein Chef einen Kaffee.
Da ist es wieder, meine Name ist Frau Limone und ich bin naiv.