Montag, 11. Mai 2009
Qi Gong im Park
Um Acht Uhr Morgens standen wir am gestrigen Tag im Stadtpark und suchten den Mond.
Qi Gong im Freien. Meine Mitstreiter und ich suchten nicht nur den Mond, wir suchten auch unsere innere Mitte. Es lag mal wieder ein VHS-Kurs an. Ich mag so was ja. Unter Garantie kommt wieder der Punkt an dem man fast los lacht, aber man kann sich ja zusammen reißen. In der kurzen Teepause war es dann soweit:
Teilnehmerin A (in netter naiver Tonlage): Ist das Chinesischer Tee?
Kaum Luft geholt fragte sie weiter: Grüner Tee?
Die Antwort konnte nun erst von der Kursleitering gegeben werden: Ja, chinesischer Kräutertee (in meiner Erinnerung hörte sich das wie ein Tee der acht Kostbarkeiten an, lag wohl daran das ich langsam Hunger bekam)
Teilnehmerin A wollte nun noch mehr wissen: Ist die Thermoskanne aus China?
Teilnehmerin B (ihre Finger kribbelten auch gleich nach den Übungen, so nach dem Motto es wirkt): so eine Kanne hatte ich auch mal.

Sie können sich vorstellen wie das dann so weiter ging. Ich war jedenfalls froh als wir dann noch mal eine Übung machten und eine Blume erblühen ließen.

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Montag, 7. April 2008
Gähn
Frau Limone: Wann wolltest du eigentlich fahren?
Er völlig verschlafen mit Blick auf die Uhr: Vor einer Stunde.

Dann aber hopp

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Mittwoch, 20. Februar 2008
Qui Gong - wir sind wieder da
„Da seid Ihr ja wieder, dann kann ja nicht alles verkehrt sein“
„So, schnell wirst du uns nicht los“

Wir verdoppelten glatt die Teilnehmerzahl.

Doch, war schön und entspannend.

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Mittwoch, 13. Februar 2008
Qi Gong, es geht weiter
Der neue Kurs hat schon angefangen. Leider schon einmal ohne mich und meine Mitstreiterin. Ich war zu spät mit der Anmeldung und am letzten Montag fiel es aus. Schade. Der Referent wird sich bestimmt wundern, sonst ist noch keiner ein zweites mal wieder gekommen. Bestimmt ist er völlig verunsichert wenn wir erscheinen. Schade ist auch, die Teilnehmer der ersten Stunde verpasst zu haben, also die die dann nicht wieder kommen. Leute ihr müsst ihm eine Chance lassen.

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Montag, 19. November 2007
Qio Gong ich hatte es
Am vorletzten Abend ist es mir gelungen. Ich hatte das Licht und die volle Konzentration auf dieses. Ich war ganz tief weg, vergleichbar mit dem autogenen Training das ich vor langen Jahren mal gemacht habe (natürlich auch ein VHS-Kurs).
Dafür habe ich das übrige Training nicht so ganz auf die Reihe bekommen. Man kann halt nicht alles haben.

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Montag, 12. November 2007
Qi Gong, ich find dich schon
Das goldene Licht! Ich habe ja schon öfters über dieses schwierige Thema geschrieben. Es ist schwer zu finden und noch schwerer sich nur darauf zu konzentrieren. Ich bin ja schon so weit mich mit mir selber über die Farbe des goldenen Lichtes zu streiten. Wie gold ist es denn? Warm? Flackernd? Gleißend? Mehr so ins rötliche oder doch eher ins bläuliche (ne das macht mich blass)? Ich sah mich schon als Bondgirl, die aus Goldfinger. Gold angesprüht. Und dann: Das goldene Licht füllt euch aus. O Menne, also gut nicht von außen gold. Nur innen. Ich schaff das schon noch.

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Dienstag, 6. November 2007
Im Wasser
Schwimmen tat heute wirklich gut, aber das würde ich ja nie zu geben.
Ich hatte eine perfekte Zuhörerin bei der ich meinen Frust abladen konnte.
Dafür bin ich heute dankbar.

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Montag, 5. November 2007
Qi Gong die Entspannung
Nu bin ich wieder ganz entspannt. Scheint wirklich zu wirken. Die Sorgen und Nöte rücken ein Stück nach hinten.
Heute sind wir eine Stunde früher zum Qi Gong. Da die Gruppen ja alle eher dürftig besucht sind fällt das nicht weiter auf. Nun ich geh auch lieber wieder später hin. Die waren da eher verbissen und stumm. Bis auf bei der Bogenschützen Übung. Die ältere Dame die eher steif durch alle Übungen ging meinte auf einmal laut ihren Mann daran erinnern zu müssen dass sie doch ihren Bogen am nächsten Tag irgendwo mit hinnehmen müsse. Geht also scheinbar auch andren so, die Gedanken schweifen da schon mal ab. Dafür war dort auch eine etwas jüngere Frau die voll in ihrem Element war, laut mitatmete und die Übungen sehr rituell ausführte fast tänzerisch. Es war also schon viel zu gucken und sehr amüsant, aber viel zu viel Ablenkung.

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Donnerstag, 1. November 2007
Qi Gong die Übung
Hatte heute das große Bedürfnis Qi Gong zu praktizieren. In frischer Luft, mitten am Tag auf dem Balkon des Büros. Habe es dann gelassen. Nicht das mich eventuelle irritierten Blicke gestört hätten (ich mach auch schon mal ein kleines Tänzchen im Büro auf dem Weg zum Kopierer, wenn der Wahnsinn mal wieder um sich greift und ein lachen erheitert), nein ich fand dann den Anblick von mir mit Kippe im Mund und den Übungen schon in meiner Vorstellung nicht schön. Das passt dann doch nicht. Ich habe schon mal eine Lady (ohne wäre sie ohne Frage eine gewesen) im Waschraum des Londoner Flughafens gesehen die sich rauchend die Zähne putzte. Sah auch merkwürdig aus, eine Hand die Zahnbürste, andre die brennende Zigarette dabei übers Becken gebeugt. Ah ne es gibt Grenzen.

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Montag, 29. Oktober 2007
Qi Gong, die Ferien sind um
Der Qi Gong-Kurs stellt sich als sehr entspannender und unterhaltsamer Kurs heraus. Scheinbar sind von neun Teilnehmern nur noch vier übrig. Umso besser für uns.

Die Highlights heute:
Wer weiß was für eine Übung nun kommt?
Die Jahreszeiten.
Die Jahreszeiten? (Blick: in was für einen Kurs ist die nun?)
Naja die Übung in der alle Jahreszeiten vorkommen.
Ach du meinst die Atemübung, ja genau die kommt.
(ungläubiger Blick meiner Mitstreiterin Marke woher: weiß sie das?)


Später dann

Im Passschritt
Die Teilnehmerin ist schon wieder dabei und macht gleichzeitig Judoschläge
Nein ich singe nur gerade: I can’t dance, I can’t sing, only …

Und am Ende wieder das goldenen Licht. Es ist erstaunlich. Das goldene Licht soll ruhig sein.
In meiner Vorstellung ist das immer eher ein Feuerball, der tobt durch mich durch und der Rest ist immer so dunkel, so leer. Und erstaunlich ist auch das man nebenher immer an andre Dinge denken kann. Ich kann mich zum Beispiel immer gerade so zurück halten nicht meine Stuhlnachbarin kurz mal zu fragen ob sie den schon das Oberteil für die Hochzeit bestellt hat. Es ist nicht einfach nur an eine Sache zu denken. Also an das goldene Licht. Bin trotzdem entspannt, aber völlig unterfordert. Sonst muss ich schließlich an mindestens drei Dinge gleichzeitig denken und an vier die ich in späteren Arbeitschritten noch vornehmen muss. Außerdem sind da noch Auszubildende und Kollegen die mal kurz was wollen und Mandanten nicht zu vergessen. Also nur an ein goldenes Licht denken ist nicht einfach, gut es wandert und breitet sich aus. Und wenn es dann zurück fließt, und dabei noch das saubere frische Chi beim atmen rein kommt und beim Ausatmen das verbrauchte raus hat man schon zu tun. Mir kommt dann immer die Vorstellung von zuviel Kohlensäure in gelber (äh goldener) Brause. Es wirbelt und stürmt, also das goldene Licht.

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