Donnerstag, 2. Oktober 2008
Jugend forscht
Diese Nachricht erhielt ich heute

übrigens - wenn man seine benutzten Teebeutel über den tretmülleimer hält und zeitgleich Beutel und Pedal loslässt, ist der Deckel schneller. und die Beschleunigung der auf dem Deckel verbliebenen Flüssigkeit bei erneutem pedaltreten ist enorm. das Muster an der Wand auch ... aber ist ja nicht meine Küche :-)

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Donnerstag, 4. September 2008
Müssen wir nun miteinander reden?
EDV Ausfall im Büro.
„Nun müssen wir uns ja in der Mittagspause unterhalten wenn wir nicht ins Netz kommen“

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Freitag, 18. Juli 2008
Musik anderer Leute, kann anstecken
Sie werden es nicht wissen, naja vielleicht können Sie es sich ja auch denken, ich hadere immer noch mit meinem PC. Er will immer noch nicht so richtig. Meine strafende Nichtachtung scheint ihn kalt zu lassen. Seit Balkon-Saison-Beginn habe ich meine Zeit eher dort bei Eistee (selber gekocht) und Kreuzworträtsel oder Krimi verbracht. Aber heute regnet es und ich wollte noch was im Netz nachschlagen (schlägt man da nach? Oder Scrollt man?)

Ach herje ist mir langweilig. Haben Sie sich schon gedacht, so langweilig wie ich schreibe.
Dabei habe ich so viele Ideen, die drängeln und drehen, aber was soll ich sagen. Haach, irgendwie keine Lust. Keine Lust zum Ausgehen, keine Lust zu nähen. Vielleicht telefonieren? Ne doch nicht…

Passende Musik: Pixies (mal wieder), Madness, Sonic Youth (ja Hase), Clash

Übrigens und überhaupt Sonic Youth, was habe ich es verabscheut. (dazu muss ich ausholen und in die Vergangenheit schwenken)
Also an den frühen Morgenden beim Frühstücken mit meinem damaligen Liebsten wurde eine der dort vorhandenen unzähligen Sonic Youth CDs aufgelegt. Leider eine die mich immer in völlige Depressionen stürzte. Der Hinweis wurde nicht zur Kenntnis genommen. Aber okay (nun weiß ich wieder warum ex). Über die Jahre hörte ich so manche CD und das erste Konzert das ich besuchte verbrachte ich auf einem Barhocker ohne auch nur mit dem Fuß mit zu wippen (und wunderte mich über die vielen Leute die begeistert schrien und tanzten). Jahre später ich wohnte schon wieder alleine, was soll ich sagen, es braucht nur ein Fitzel beim zappen durchs TV zu hören zu sein, ich erkenne sie. Inzwischen mag ich Sie und stecke so langsam meine Nichte an. Also Lieblings Ex du hast was erreicht…

Wünsche was, lasst euch nicht langweilen

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Dienstag, 8. April 2008
Optimist oder Pessimist?
Ich bin weder der Typ „Das Glas ist halbleer“ noch der Typ „Das Glas ist halbvoll“

Ich bin der Typ „ Das Glas ist nur noch halbvoll“

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Montag, 15. Oktober 2007
Mein Name ist Antje und ich bin Naiv.
Guten Tag, darf ich mich vorstellen?
Mein Name ist Antje und ich bin Naiv.
Warum, fragen Sie? Ja, gute Frage. Ich will an das Gute im Menschen glauben. An einen Verhaltenskodex, Moral und Ethik. An gute Manieren und Achtung vor anderen Individuen.
Ich lege gar nicht so Hohe Maßstäbe, nein bestimmt nicht. Schaffe es selber fast immer diese Ansprüche selber zu erfüllen.
Und nun frage ich: Wenn ein Baum in einem Wald umfällt und niemand es hört, macht es dann trotzdem ein Geräusch?

Wenn ein Freund also nicht den Mut hat eine Verabredung abzusagen, nur um nicht von mir zu hören das ich enttäuscht bin. Bin ich dann etwa nicht enttäuscht oder gar wütend? Und hat er mich dann nicht enttäuscht oder wütend gemacht?
Ja ich bin enttäuscht und zwar nicht wegen der geplatzten Verabredung, sondern von dem Freund.

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Donnerstag, 27. September 2007
Wo war das nur?
Blöd ist ja auch wenn man irgendwo einen Kommentar hinterlassen hat und nicht mehr weiß wo.

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Ach deshalb?
Meine Woche ist gut durchgeplant.
Ich brauche das. Ich bin ein Gewohnheitstier.
Gut um Sport schiffe ich gerne mal rum, aber darum geht es nicht.
Ich habe was vor, das ist der Plan. Wenn es nicht so wäre, so würde ich elendig verlottern.
Auf meinem durchgesessenen Sofa mit Lockenwicklern (was schreib ich, selbst das wäre zuviel arbeit) vor der Kiste verblöden.
Also brauche ich diese Termine, Sport in der Verbindung Freunde zu treffen um so den Kontakt zur Außenwelt (Büro zählt jetzt grad mal nicht) zu behalten.
Heute ist Mittwoch und außer das Boston Legal Tag ist, auch der Tag an dem ich meine Schwester treffe.
Wir kennen uns gut, trotz der 8 Jahre Altersunterschied (spielt ab einem gewissen Alter eh nur noch eine geringe Rolle).
Die treffen laufen immer wie folgt ab, egal was wir uns vorgenommen haben, es gibt die Begrüßung und dann werden die Neuigkeiten ausgetauscht.
Dabei entsteht erstmal kein Dialog, kein zusammen hängendes Gespräch. Es wird kaum eine Antwort gegeben, noch erwartet. Jeder versucht so schnell wie möglich die Fakten unterzubringen und das geht sehr schnell. Denn wer nicht schnell genug ist oder an der falschen Stelle Luft holt hat automatisch die Chance verloren weiter zu erzählen. Die Andre ist dann dran. Ja, wir fallen uns fast ins Wort. Nie würden wir darüber streiten, und dieses unhöflich oder gar merkwürdig finden. Wie Maschinengewehrfeuer kommen die Sätze, Schlagworte und kurze Geschichten aus uns heraus.
Das dauert etwa eine Stunde, erst dann entsteht ein wirklicher Dialog, eine Diskussion bei Themen die wirklich beide interessieren.
Das ist in unserer Familie normal. (ja, ja wer ist schon normal)

Und ich wundere mich das ruhigere, höflicher, nicht mit dieser „Kultur“ vertrauten Menschen mir nix von sich erzählen und ich nach einer halben Stunden nachfragen muss wie es ihnen so geht.

Ich glaube mir wurde gerade so einiges klar. ;-)

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Dienstag, 25. September 2007
Taschen
Der Herbst kommt und ich muss eine andere Tasche wählen.
Boah, schon das aussuchen aus meinem nicht geringen Bestand wird schwer, doch das ist noch ein Lacher gegen die Arbeit mit dem ausräumen und einräumen und vor allen dingen mit dem wieder finden. Dinge die in ein paar Monaten, ach was sag ich Wochen, sich angesammelt haben und nun abgelegt, weggeschmissen oder endlich wieder gefunden wurden.
Handtaschen sind schon eine spannende Sache. Ihr kennt das ja eine Damen.

Hier nun die Übersetzung für die männliche Bevölkerung:

Das ist wie von Sommer- auf Winterräder wechseln, nur das es auch “Frühlings- und Herbsträder“ und dann natürlich all die zusätzlichen “Räder“ die da wären :Abend-, Sport-, kleine, grosse und sonstige (nach Farben und Launen sortiert)

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Dienstag, 18. September 2007
Schnief
Kennt Ihr das auch?
Stand eben lange vor dem Schrank mit den Teetassen. Welche ist heute diejenige die mir Trost gibt?
Welches Blümchenmuster mag den Abend noch erhellen?
Welche Tasse bringt das Aroma richtig zur Geltung?
Habe die mit dem Blauregen genommen, der Tee schmeckt, das leben vielleicht dann auch ein wenig.
Glaube ich werde krank, Magen kneift und meine Nase schnieft.
Mir ist bäh

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Samstag, 15. September 2007
Schock
Ich fuhr stoisch weiter und Sie wiederholte es lauter um eine Reaktion zu bekommen „Hast du verstanden was ich gerade gesagt habe?“ und ich dachte nur dass ihre Information alles erklärt. Ich verstand nun endlich und dachte nur Ja das erklärt alles.
Aber ich muss wohl etwas ausholen.

In der Grundschule hatte ich eine Freundin, ich besuchte diese gerne, wir spielten und ich bewunderte die Kristalllüster und Teppiche deren Fransen fein säuberlich gekämmt im Wohnzimmer auslagen. Ihre Mutter war nett und auch ihre kleine Schwester (etwa 2) war niedlich.
Es war immer fröhlich bis….ja bis die Stimmung im Haus einer Anspannung wich, ich spürte diese fast körperlich, konnte diese Veränderung aber kaum deuten, wusste nur diese geschah wenn der Herr des Hauses erschien. Selbst Ihre Mutter schien angespannt. Nun ich war vielleicht acht Jahre alt und wusste nicht warum, er schien streng aber sonst…nun ich mochte ihn nicht. Wir verloren uns aus den Augen da wir neue Freunde und verschiedene Schulen besuchten, der Kontakt brach ab. Wenn ich an sie dachte dann zwar auch an den unerklärlichen Stimmungswechsel aber….weiter dachte ich nicht. Das ist dreißig Jahre her.

All die vergangenen Jahre blieb mir dieses im Gedächtnis, dann im Jahr 1999 kam ich ins Krankenhaus, wie es der Zufall will, also kurz gesagt meine Bettnachbarin kannte diese Familie und ich erzählte ihr das ich den Vater nicht besonders mochte, so erzählte sie mir das dieser die Familie vor einigen Jahren verlassen hatte, knall auf Fall, einfach verschwunden.

Und nun kommen wir zu dieser Autofahrt die zu meiner furchtbaren Erkenntnis führte,
meine Freundin saß neben mir und wir fuhren an dem Haus vorbei welches ich aus meinen Kindertagen kannte. Da meine Freundin acht Jahre jünger als ich ist, fragte ich ob sie denn die kleine Schwester meiner damaligen Freundin kennen würde. Sie bejahte und erzählte erregt davon, wie Sie diese vor einigen Jahren in der Stadt wo diese studierte besucht hatte und sie schließlich zu ihrer Mutter nach hause fuhr, da sie völlig neben sich stand und stark verstört wirkte. Sie hatte dort in der Stadt der Stadt fern von der Heimat begriffen dass sie jahrelang von ihren Vater missbraucht worden war.

Und ich dachte nur das erklärt alles….

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